In den USA und in England ist das Hypnose-Verfahren seit Jahrzehnten etabliert. Seit vielen Jahren ist die Hypnotherapie als wissenschaftliche Behandlungsmethode in der Psychotherapie auch in Deutschland anerkannt. Depressionen, Panikattacken, Flug- oder Prüfungsangst, Essstörungen, Raucherentwöhnungen, Gewichtsreduktion, akute und chronische Schmerzen, Schlafstörungen... Die Liste der Probleme und Erkrankungen, bei denen Hypnose helfen kann, ist lang. Doch was macht eine Hypnose mit mir? Wie hilft sie? Was kann sie und was kann sie nicht? In meiner Praxis werden diese Fragen oft gestellt. Deshalb gehe ich hier gerne einmal etwas ausführlicher darauf ein.

Welche Grundvoraussetzungen müssen erfüllt sein, wenn ich mich hypnotisieren lassen möchte?

Im Grunde genommen keine. Offenheit ist gut und die Bereitschaft, sich darauf einzulassen. Wenn ich nicht möchte, kann ich mich immer wieder selbst aus der Trance herausreißen.

Was passiert in einer Hypnose-Sitzung?

Zunächst wird über die Zielsetzung gesprochen: Was soll erreicht werden? Was ist hilfreicher für das Ziel als das, was bislang da ist? Dann leite ich eine Entspannung oder Trance ein. In diesem entspannten Zustand unterhalten wir uns dann und erarbeiten gemeinsam neue Lösungsmuster.

Wie fühle ich mich danach? Kann ich mich an die Hypnose erinnern?

Die meisten Menschen berichten mir, dass sie sich nach der Sitzung entspannt und gut fühlen. Nach der Sitzung weiß man übrigens noch alles. Eine Aufgabe für zu Hause ist dann oft, Selbsthypnose zu machen, um die angeregten Veränderungen zu unterstützen. Dazu ist es wichtig, dass man noch alles weiß.

Wo kann Hypnose helfen?

Im Grunde genommen bei allem. Bei der Hypnose nehmen wir sowohl die innere unbewusste als auch die bewusste Ebene mit. Das ist auch der größte Unterschied zu vielen anderen Therapieverfahren. Auf diese Weise können die inneren „Saboteure“ oft ausgehebelt werden und stattdessen mitgenommen und in den Veränderungsprozess integriert werden.

In welchen Bereichen sollte Hypnose nicht angewandt werden?

Hypnose kann in jedem Bereich angewandt werden. Allerdings wird die Hypnose-Therapie bei Menschen mit Psychose nicht empfohlen.

Bin ich „danach“ ein anderer Mensch?

Nein, ich bin danach kein anderer Mensch. Was aber durchaus sein kann, ist, dass ich mich deutlich anders fühle. Viele berichten, dass sie sich gut fühlen und dass das auch noch einige Tage andauert.

Gerne beantworte ich übrigens auch weitere individuelle Fragen :-).

Foto: Melanie Fredel

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